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Mallorca Rundreise

Peguera

(Werbung ohne Auftrag) Ich habe in der Pandemie wenig Urlaub gemacht und wollte mir dieses Jahr etwas besonderes und etwas was ich noch nie gemacht habe, gönnen. Ich gehe überwiegend alleine in den Urlaub und buche dann auch meistens einen Pauschalurlaub. Das Alleinreisen ergibt sich einfach oft so. Ich habe aber natürlich auch schon anderen Urlaub gemacht als eine Pauschalreise, aber manche Sachen traue ich mich nicht alleine zu machen oder es macht vom Aufwand her für mich alleine keinen Sinn. Zum Beispiel eine Rundreise. Daher dachte ich, ich probiere das einmal aus und habe mir diese Mallorca Rundreise in einer Kleingruppe ausgesucht.

Auf Mallorca war ich zuvor schon drei Mal (den letzten Urlaubsbericht zu Cala Millor kannst du dir hier anschauen) und es hat mir immer sehr gut gefallen. Allerdings war ich immer nur für einen Strandurlaub dort und es war auch immer sehr heiß, zu heiß um angenehm Sachen zu besichtigen. Ich wollte aber von Mallorca auch noch mal mehr sehen als nur den Strand.

Darum habe ich mir diese Mallorca Rundreise bei Gebeco ausgesucht. Es gibt für diese Art des reisens unzählige Anbieter im Netz. Oft sind diese auch auf etwas genaues spezialisiert. Zum Beispiel Sport, Wandern oder Singles. Ich wollte nur viel sehen, also war das dann mein Suchergebnis. Es ist etwas aufwändiger (im Gegensatz zu einer Pauschalreise) so eine Reise auszuwählen , denn ich musste mir ganz genau das Programm anschauen und habe dann die Reise genommen, auf der ich die meisten Punkte gut fand.

Die Reise hat insgesamt sieben Tage gedauert. Wir waren jeden Tag von 9-17 Uhr unterwegs, hatten in Peguera unseren Standort und waren dort in einem schönen Hotel untergebracht. Alles war schon im voraus organisiert und ich mußte einfach nur mitgehen, in den Bus einsteigen und genießen. Ich habe das sehr genossen. Auch vom Reiseleiter etwas über die Geschichte zu erfahren hat mir sehr gut gefallen. Es waren insgesamt 15 Reisende, wir haben uns dann beim Abendessen im Hotel auch noch sehr gut unterhalten. Der Urlaub ging auch sehr schnell vorbei und ich war noch Tage danach dabei die Eindrücke zu verarbeiten und werde ganz sicher wieder so eine Reise machen. Das Experiment ist also geglückt…

Hotel und Peguera

Hotel Nilo Peguera

Das Hotel in Peguera war das Nilo & Spa. Mir hat das Hotel gut gefallen. Das Frühstücks und Abendessen Buffet waren sehr gut und mein Zimmer geräumig mit einem schönen Balkon. Peguera ist ein normaler mallorquinischer Touristenort (würde ich so sagen) mit einer langen Uferpromenade auf der man in den Supermarkt oder auch alles mögliche andere Shoppen kann. Es gibt dort auch jede Menge Restaurants, Strandbars und eine schöne Bucht mit Sandstrand. Außerdem ist mitten im Ort eine Bushaltestelle nach Palma (und anderen Orten), so daß man auch mal ohne Auto wegkommt.

Palma und Schloß Bellver

Palma

Am ersten Tag haben wir gleich einen Ausflug nach Palma gemacht. Dort haben wir den ganzen Tag verbracht und die Markthalle und auch die Kathedrale besucht. Und natürlich konnten wir auch etwas bummeln und geshoppt… Auf dem Rückweg gab es noch einen Stopp am Schloß Bellver, von dort hat man eine super Aussicht auf Palma.

Castell-de-Bellver

Arta, Talaoits und Tropfsteinhöhle

Art, Talaoits

Der nächste Ausflug beginnt auf dem Markt von St Anna, auf dem wir etwas herumbummeln können und führte uns weiter zu den Talaiots Ausgrabungen. Die Talaoits sind eine sehr beeindruckende Ausgrabung bei der man sich gut vorstellen konnte, wie die Menschen dort früher gelebt haben. Von dort ging es weiter nach Arta. Normalerweise ist hier ein schöner Markt, aber an dem Tag leider nicht. Hier kann man schöne handmade Korbsachen kaufen. Inzwischen hatte es allerdings 35 Grad und es war einfach nur unendlich heiß, so daß ich mich hier nur in den Schatten gesetzt habe um was zu trinken und nicht viel angeschaut habe. Da kam der anschließende Stopp in die Tropfsteinhöhlen von Arta gerade gelegen.

Pollenca Textil Atelier, Formentor und Alcudia

Mallorca Rundreise

Auf diesen Tag hatte ich mich schon sehr gefreut. Als erste haben wir das schöne Pollenca besichtigt und sind über eine Treppe auf einen schönen Aussichtspunkt gestiegen. Danach war das Textil Atelier dran, wo wir uns anschauen konnten wie der Stoff mit dem typischen mallorquinische Muster hergestellt wird. Nach einem Fotostop auf dem Mirador de Formentor mit super Aussicht, ging es weiter zum Port de Pollenca und dann nach Alcudia. Port de Pollenca hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist eine kleine Bucht mit kleinen Hotels und einem schönen Hafen. Alcudia haben mir auch sehr gut gefallen. In diese Gegend würde ich gern gehen wenn ich wieder nach Mallorca komme.

Pollenca
Formentor
Alcudia

Kloster Randa, Ölmanufaktur und Cala Figuera

Kloster Randa Ölmanufaktur Cala Figuera

An diesem Tag ging es hoch hinaus auf das Kloster Randa. Hier sind aber keine Mönche mehr, sondern ein schönes Restaurant und man kann den Rundumausblick bestaunen. Bei Radfahrern scheint diese Strecke auch beliebt zu sein… Zuerst haben wir aber auf einer schönen Bio Olivenölfarm angehalten und uns dort erklären lassen wie man Oliven erntet und daraus hochwertiges Olivenöl herstellt. Zum Abschluß gab es noch einen Stop in Cala Figuera und einen kleinen Bummel durch den Ort.

Fornalux, Stauseen, Kloster Lluc und Bodega Ramanya

Fornalutx Stausse Gorg Blu Kloster Lluc

Unser erster Stopp des Tages ist in Fornalux. Ein wunderschönes Bergdorf, das auch schon mehrmals ausgezeichnet wurde. Fast fühle ich mich hier wie in Norditalien… Dann fahren wir durch eine beeindruckende Berglandschaft am Stausee Gorg Blau vorbei zum Kloster Lluc. Dort haben wir etwas Aufenthalt, können die Schwarze Madonna bestaunen und etwas essen. Hier probiere ich mal eine Spezialität Pam bam oli. Sehr lecker. Auf dem Rückweg stoppen wir zu einer Weinprobe in der Bodega Ramanya.

Kloster Lluc Bodega Ramanya

Soller Bergbahn Port de Soller Valldemossa

Soller

Am letzten Tag sind wir nach Soller gefahren und von dort aus mit der Historischen Bahn nach Port de Soller. Es hat großen Spaß gemacht, sich alles anzuschauen und in der Bahn nach Port de Soller zu zuckeln… Auf der Fahrt nach Valdemossa haben wir noch am Sa Foradada halt gemacht. Eine Felszunge mit einem sehr großen Loch. In Valdemossa ist es wunderschön. Wir haben die Kirche Sant Bartomeu und das Frederic Chopin und Georg Sand Museum besichtigt und sind danach etwas durch die Stadt geschlendert In einem Cafe habe ich dann eine weitere Spezialität probiert, Coca de Patata und Mallorquinische Mandelmilch. Beides war sehr lecker…

Port de Soller
1
Valdemossa (1)

Mitbringsel

Und dann habe ich mir auch noch einige Mitbringsel gekauft. Aus Arta habe ich mir einen geflochtenen Korb aus Palmblättern mitgebracht, von der Olivenölfarm ein Olivenöl und aus Valdemossa Mandel- und Anislikör, der auch auf Mallorca hergestellt wird. Natürlich konnte ich in der Textilfabrik auch nicht widerstehen und habe einen schwarz/türkisen Kissenbezug und ein kleines lila/türkises Täschchen gekauft. Alles andere habe ich hier und da auf der Tour geshoppt…

Mitbringsel

Liebe Grüße Tanja

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